Über Uns

Über uns

Wir nehmen uns allen Katzen an, die unsere Hilfe und Unterstützung bedürfen



Unser Verein, damals noch Aktivkreis „Katzenschutzfreunde Brohl-Vinxtbachtal“ wurde am 20.02.2008 durch Andrea Brezina ins Leben gerufen. Andrea hatte die Vision, effektiven Katzenschutz zu leisten, der gleichzeitig auch die Menschen bedenkt. Aus dem damalig gegründeten Aktivkreis wurden dann im März 2009 die „Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V.“

Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der mittlerweile über 1.000 Mitglieder groß ist. Die durchschnittliche Anzahl der Vermittlungen beträgt ca. 350 Katzen pro Jahr. Wir finanzieren uns größtenteils aus unseren Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Schutzgebühren der vermittelten Katzen. Die öffentlichen Mittel, die wir bekommen, beschränken sich auf einen kleinen Zuschuss zu unseren Kastrationskosten.

Uns verbindet die Verantwortung und Fürsorge für alle Katzen. Entscheidungen treffen wir stets zum Wohl der Tiere. Zu diesem Zweck pflegen, verarzten, behüten und vermitteln wir unsere Katzen an Menschen, die sich fürsorglich um die Fellnasen kümmern wollen.

Unsere Arbeit

Fund- und Abgabekatzen



Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Aufnahme, Versorgung und Vermittlung von in Not geratenen Katzen. Essentiell wichtig für unsere Arbeit ist zum einen unser vereinseigenes Katzenhaus als auch unsere privaten, ehrenamtlichen Pflegestellen.

Wir nehmen dabei verletzte, verwilderte, ausgesetzte, ungewollte und zu alte Katzen auf. Ebenso kümmern wir uns um jene, die aus anderen Gründen nicht mehr in ihrem Zuhause bleiben können. Mit viel Liebe kümmern wir uns um sie und suchen liebe Menschen, die ihnen ein schönes Für-immer-Zuhause geben.

Kastrieren, chippen und registrieren von Straßenkatzen

Ein wichtiger Faktor unserer Tierschutzarbeit



Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Katzenschutzarbeit ist das Fangen und Kastrieren von verwilderten Hauskatzen. Nur so können wir eine übermäßige und unkontrollierte Vermehrung der Tiere und die Verbreitung von Krankheiten durch bspw. Revierkämpfe vermindern. Das Ansteckungsrisiko von Besitzerkatzen wird damit ebenso verringert. Wir fangen die verwilderten Katzen ein, lassen sie medizinisch versorgen, impfen und kastrieren. Weiterhin werden sie gechipt und registriert. Sind sie zu wild, um vermittelt zu werden, suchen wir Plätze für sie, an denen sie in Zukunft gefüttert und betreut werden. Wir helfen dadurch, Leid und Elend einzudämmen.

Babys von verwilderten Müttern werden von uns aufgenommen und mit viel Liebe und Geduld an den Menschen gewöhnt, damit sie die Chance auf ein gesichertes Leben bekommen.

    Futterstellen

    Futterstellen sind für den Katzenschutz enorm wichtig.



    An einer Futterstelle werden verwilderte und halbverwilderte Hauskatzen, die nicht vermittelbar sind, betreut und gefüttert. Im Gegenzug haben die Katzenschutzfreunde die Möglichkeit, weitere Tiere dort hin zu setzen.

    Häufig entstehen diese betreuten Futterstellen aus der Privat-Initiative eines engagierten, tierlieben Menschen, der ein paar streunende Katzen regelmäßig füttert. Die Betreuer einer Futterstelle beobachten regelmäßig die dortigen Katzen und benachrichtigen uns bei Erkrankung einer Katze oder Feststellung eines Neuzugangs.

    Diese Futterstellen haben wichtige Funktionen:

    1. Keine unkontrollierte Vermehrung der Katzen, da diese Tiere kastriert sind.
    2. Eindämmung weiterer Vermehrung, da neue und fremde Tiere erkannt werden und so auch kastriert werden können.
    3. Tragende Mütter, die hier Unterschlupf suchen, können durch uns gesichert und die Babys im Anschluss mit Schutz- und Kastrationsvertrag vermittelt werden, da sie Menschen von Anfang an kennen.
    4. Ausgesetzte und entlaufene Tiere finden dort Fressen und werden so schneller entdeckt.
    5. Herrenlose Katzen, die uns gemeldet wurden und sich nach der Kastration als wild erweisen, können hier eine gute Heimat finden.
    Unser Verein betreut zur Zeit zehn Futterstellen.
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