Katzen, Katzen und noch mehr Katzen

vom 27. Juni 2023      Zurück zur Übersicht     
Die Unterbringung und Versorgung der Jungkatzen stellt unseren Verein Jahr für Jahr vor große Herausforderungen.

Unsere Ehrenamtler und besonders die betreuenden Pflegestellen sind oft Tag und Nacht im Einsatz, denn wir betreuen aktuell über 40 Katzenbabys und ihre Mutterkatzen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich auf der Straße geborene Katzen oft nur schwer zähmen lassen, wenn sie in ihren ersten Lebenswochen keinen engeren Kontakt zu Menschen hatten.

Regelmäßig nehmen wir auch Katzen auf, die als unerwünschter Nachwuchs zur Welt kamen oder ausgesetzt wurden.

Sollte Ihnen eine Katze auffallen, die augenscheinlich Hilfe benötigt, melden Sie sich bitte sofort bei uns oder einem anderen Tierschutzverein in Ihrer Nähe. Unsere Hotline (02646/915928) ist montags bis samstags von 9 bis 18 Uhr erreichbar oder schreiben Sie eine E-Mail an info@katzenschutzfreunde.de.
Und um das große Leid der Straßenkatzen langfristig in den Griff zu bekommen, kann nur die flächendeckende Kastration der Straßenkatzen – in Kombination mit der konsequenten Kastration von Freigängerkatzen – zu sinkenden Populationen der vielen Streunerkatzen führen, die um uns herum versteckt um ihr Leben kämpfen.

Jede freilebende Katze stammt ursprünglich von einer Hauskatze ab. Sie gehören zu den domestizierten Tierarten und sind nicht darauf ausgelegt, alleine in freier Wildbahn ohne menschliche Hilfe zu überleben. Diese Tiere sind oft unterernährt und leiden häufig unter Parasitenbefall (bspw. Giardien), schweren Infektionskrankheiten, z.B. FIV (Katzenaids) und gefährlichem Katzenschnupfen. Die Katzenschutzverordnung dient der Eindämmung der hohen Zahlen von verwahrlosten, kranken und sich unkontrolliert vermehrenden, freilebenden Katzen sowie dem Schutz der heimischen Hauskatzen vor ansteckenden Infektionskrankheiten. Denn je höher die Zahl der Straßenkatzen wird, desto größer ist die Gefahr für Hauskatzen mit Freigang, sich mit den verbreiteten Krankheiten anzustecken.

Mit unserer Online-Kampagne „Straßenkatzen erzählen ihre Geschichten“ möchten wir den oft unsichtbaren Streunerkatzen ein Gesicht geben und auf das Leid um uns herum und die notwendige Katzenschutzverordnung aufmerksam machen. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Homepage unter www.katzenschutzfreunde.de/Aktuelles/Katzenschutzverordnung und auf Facebook.

Tiere haben keine Stimme. Sie schon! Unsere Unterschriftensammlung zählt bereits über 2.450 Unterstützer/innen. Über den Link erhalten Sie weitere Details über die Katzenschutzverordnung und haben auch die Möglichkeit, für die Umsetzung zu stimmen.
Help to change it - mit change.org! Hier klicken:

https://chng.it/yfj65BhPXM


Helfen Sie uns dabei und schenken Sie den Tieren Ihre Stimme. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Katzenschutzfreunden Rhein-Ahr-Eifel e. V.
Spendenkonto: Volksbank RheinAhrEifel eG
IBAN: DE61 5776 1591 0416 1258 00
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