Kosten & Hinweise

Entscheidungshilfen vor der Vermittlung

Was du beachten solltest
Zu Schutzgebühren & Vor- und Nachkontrollen

Unsere Internetseite mit den zu vermittelnden Katzen wird regelmäßig aktualisiert.

Wir haben nur eine begrenzte Aufnahmekapazität. Wir wollen unser Katzenhaus und unsere privaten Pflegestellen nicht überbelegen. So haben die Katzen weniger Stress und eine eventuelle Ansteckungsgefahr wird minimiert.

Aber wir haben oft Katzen auf der „Warteliste“.
Du möchtest einer Katze ein neues Zuhause schenken, entdeckst aber nicht das „passende“ Tier auf unserer Homepage, dann melde dich doch bitte trotzdem bei uns. Oft wartet „Deine“ Katze bereits auf Aufnahme und kann dann direkt an dich vermittelt werden.

Hotline 02646 915928 oder Mail an info@katzenschutzfreunde.de mit Angabe deiner Kontaktdaten und wann du für uns erreichbar bist.
Schutzgebühr

Wir erheben bei Vermittlung eines Tieres eine Schutzgebühr.

Wenn du dich fragst, warum wir eine Schutzgebühr erheben, findest du hier die Antworten:

Eine Schutzgebühr ist wichtig und sinnvoll.
Sie soll die Kosten decken, die bis zur Vermittlung der Katze entstanden sind. Oftmals deckt die Schutzgebühr allerdings nicht die Kosten für tierärztliche Untersuchungen, Operationen, Medikamente sowie Futter und Streu, die in der Zeit des Aufenthalts bei uns angefallen sind.

Erwachsene Katzen sind vor der Vermittlung kastriert, geimpft und gechipt.
Katzenbabys sind geimpft und gechipt und werden nur mit separatem Kastrationsvertrag abgegeben.

Wir ziehen Kitten und Flaschenbabys groß und geben ihnen die Aufmerksamkeit und Fürsorge, die sie verdienen und brauchen.
Wir nehmen viele kranke und verletzte Tiere auf, die sofort tierärztlich versorgt und im Anschluss bei uns gepäppelt werden, bis es ihnen wieder gut geht und sie bereit für ihre Vermittlung sind.
Das alles kostet sehr viel Zeit und Geld.

Zum Schluss bleibt noch zu sagen: Ist jemand nicht bereit, für ein Tier die Schutzgebühr zu bezahlen, hat das Tier für ihn in der Regel auch keinen Wert und wird ggf. wie etwas wertloses behandelt. Es besteht die Gefahr, dass im Krankheitsfall nicht mit dem Tier zum Tierarzt gegangen wird und es möglicherweise leiden oder sogar sterben lässt. Wer bei der Schutzgebühr schon an seine Grenzen stößt, sollte sich fragen, ob er das Tier im Krankheitsfall versorgen kann.

Aus diesen verschiedenen Gründen erheben wir bei der Vermittlung unserer Schützlinge eine Schutzgebühr.

Unsere Katzen werden grundsätzlich immer mit einem Tierschutzvertrag vermittelt.
Vor- und Nachkontrolle

Das bedeutet für uns Beratung und Hilfe vor und auch nach der Vermittlung!

Bevor wir eine Katze in eine neue Familie vermitteln, erfolgt in der Regel eine Vorkontrolle bei dir zu Hause durch ein versiertes Mitglied der Katzenschutzfreunde. Oder wir bitten dich um Fotos deines Zuhauses und auch der Umgebung, wenn die auserwählte Katze eine Freigängerkatze ist.

Sinn dieser Vorkontrollen ist es, mögliche Fragen vor Ort zu klären, Unsicherheiten und eventuelle Gefahrenquellen bereits im Vorfeld zu beseitigen; nicht jeder hat jahrelange Erfahrung im Umgang mit Katzen.

Nach der Vermittlung erfolgen eine oder mehrere Nachkontrollen. In der Regel melden wir uns schon nach ein paar Tagen telefonisch oder per E-Mail und fragen dich, ob und wie der Start geglückt ist. Häufig haben wir da schon die ersten Tipps, wie kleine Probleme schnell beseitigt werden können. Läuft alles reibungslos, melden wir uns einige Wochen später nochmals telefonisch oder kommen persönlich vorbei. Wir freuen uns immer über Bilder unserer Katzen im neuen Zuhause, auch das zeigt uns, dass es unseren Tieren gut geht.

Uns ist es sehr wichtig, dich auch nach der Vermittlung nicht allein zu lassen.

Wir beraten Dich gerne bei Deiner Entscheidung.

Alle hier aufgeführten Aspekte können nur einen kleinen Teil der Fragen abdecken und sollen als Hilfestellung gedacht sein.

Unser Ziel ist, den „passenden“ Menschen für das Tier und das „passende“ Tier für den Menschen zu finden.
  Ist eine Katze das Richtige für mich?
Du hast dich dazu entschieden, eine Katze als neues Familienmitglied zu adoptieren.

Dir ist bewusst, dass Katzen im Schnitt 12-15 Jahre alt, manche sogar 20 Jahre oder älter werden.
Du bist bereit, für eine solche Zeitspanne die Verantwortung für das Lebewesen zu übernehmen.

Aber hast du wirklich an alles gedacht, als du deine Entscheidung, eine Katze zu adoptieren, getroffen hast?

Hier findest du eine kleine Checkliste, die dir bei deiner Entscheidung helfen soll:
  1. Sind bei dir oder in deiner Familie Allergien gegen Katzen bekannt?
Kläre unbedingt vor der Anschaffung eines Haustieres ab, ob Allergien bestehen.
Besuche Verwandte oder Freunde mit einer Katze und halte dich für längere Zeit mit ihnen in einem Raum auf.
Suche den Kontakt, um vor dem Einzug eines neuen Mitbewohners Allergien festzustellen.
  2. Kannst du dir eine Katze finanziell erlauben?
Eine Katze benötigt immer Zubehör wie Kratzbaum, Katzentoilette, Fressnäpfe und Spielzeug.
Ebenso benötigt eine Katze im Laufe ihres Lebens viel Futter und Katzenstreu.

Muss der neue Mitbewohner noch kastriert werden, kommen Kosten von etwa 120–140 Euro für eine Katze und etwa 80–100 Euro für einen Kater auf dich zu. Für jede notwendige Impfung solltest du etwa 50–60 Euro einkalkulieren, je nach Arzt und Art der Impfung. Dazu kommen die Kosten für die regelmäßige Entwurmung und ggf. Flohprophylaxe.

Du solltest dir auch darüber im Klaren sein, dass eine Katze erkranken kann und dadurch höhere Tierarztkosten entstehen können.

Ein Haustier sollte nie unter finanziellen Schwierigkeiten seiner „Besitzer“ leiden müssen.
  3. Ist die Haltung einer oder mehrerer Katzen in Deiner Wohnung erlaubt?
Diesen Punkt solltest du unbedingt vorher mit deinem Vermieter klären. Du solltest ihn auch fragen, ob mehrere Katzen erlaubt sind; grade Wohnungskatzen fühlen sich ohne Artgenossen oft nicht wohl. Sollte ein Balkon zu deiner Wohnung gehören und du möchtest ihn katzensicher einnetzen, dann musst du auch das mit deinem Vermieter besprechen.
  4. Ist deine Wohnung groß genug für eine oder zwei Katzen?
Eine Katze benötigt unbedingt einen Kratzbaum – hierfür solltest du einen Platz einplanen. Das Katzenklo und die Fressnäpfe müssen voneinander entfernt aufgestellt werden können. Bei zwei oder mehr Katzen muss ausreichend Platz für Rückzugsräume und mehrere Katzentoiletten vorhanden sein.
Katzenbabys und junge Katzen brauchen viel Raum zum Toben und Spielen, ältere Tiere sind häufig etwas genügsamer.
Freigänger „powern“ sich draußen aus und sind dann in der Wohnung auch mit weniger Platz zufrieden.
  5. Wohnungskatze oder Freigänger
Freigänger sollten ausreichend Platz für Streifzüge in sicherer Umgebung haben, ein Radius von einem Kilometer in jede Richtung ist keine Seltenheit. Wohnst du in der Nähe von viel befahren Straßen oder Bahngleisen, besteht die ständige Gefahr, dass deine Katze überfahren wird. Auf der anderen Seite genießt dein Tier die Abwechslung in der freien Natur.
Wohnungskatzen leben natürlich sicherer, möchten aber nicht viel allein sein und brauchen entweder eine zweite Katze oder einen Menschen, der viel zu Hause ist.
  6. Baby oder erwachsene Katze?
Viele Menschen denken, dass eine Katze nur dann eine gute Bindung aufbauen kann, wenn sie schon als Baby in den Haushalt kommt. Das stimmt so nicht. Katzen bauen dann eine gute Bindung auf, wenn sie sich wohl fühlen, egal wie alt sie sind. Eine Katze, die sich nicht wohlfühlt, wird sich ein neues Zuhause suchen.

Kleine Katzen fordern die ganze Aufmerksamkeit ihrer neuen Besitzer. Sie sind auf der einen Seite sehr niedlich, aber sie toben auch viel und stellen oft einiges an. Planen Sie demnach viel Zeit zum Spielen und Kuscheln ein und bringen Sie viel Geduld für die Katzenkinder mit, denn sie testen natürlich auch ihre Grenzen aus und müssen noch viel lernen.

Erwachsene Katzen, die in ein neues Zuhause ziehen, sind oft sehr dankbar. Sie merken, wenn es ihre neuen Menschen gut mit ihnen meinen und fassen oft sehr schnell Vertrauen.

Du hast Interesse an einem unserer Schützlinge und möchtest eine oder mehrere Fellnasen kennenlernen?
Kontaktiere uns per Mail oder melde dich auf unserer Hotline - wir freuen uns, von dir zu hören.

  7. Wie viel Zeit hast du für ein Tier?
Auch wenn es manchmal nicht für den Menschen ersichtlich ist: Eine Katze liebt Gesellschaft und Abwechslung.

Bist du viel zu Hause und deine Katze kann außerdem noch in den Freigang, hat sie sicherlich das Paradies auf Erden gefunden. Es gibt aber auch Katzen, die keinen Drang verspüren, die Wohnung zu verlassen.

Bist du voll berufstätig und kannst nur eine Katze in einer kleinen Wohnung halten, solltest du dich ehrlich fragen, ob du als Katze damit glücklich wärst! Wer lange Arbeiten geht, sollte sich immer überlegen, zwei Katzen zu nehmen und sich dann, wenn er zu Hause ist, viel mit den Tieren beschäftigen.
  8. Was passiert mit der Katze im Urlaub oder bei Krankheit des Besitzers?
Frage Nachbarn, Verwandte oder Freunde, ob sie dein Tier während deines Urlaubes versorgen können.
Alternativ gibt es auch die Möglichkeit einer Katzenpension, allerdings sollte diese sorgfältig ausgesucht werden und die Kosten hierfür sollten natürlich auch berücksichtigt werden.
  9. Hast du bereits andere Haustiere?
Nicht jede Katze ist froh über andere, tierische Vierbeiner als Gesellschaft. Daher muss der neue Mitbewohner mit Bedacht gewählt werden und genau in Ihren Haushalt und zu dem anderen Haustier passen.

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